29.1.2020 | ÄKV Ebersberg
Coronavirus
Für Patienten/Betroffene empfiehl das Robert-Koch-Institut: "Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben (z. B. in Wuhan, China, nun auch Norditalien) oder Personen, die Kontakt mit einer an COVID-19 erkrankten Person hatten, und innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber oder Atemwegsprobleme entwickeln, sollten ärztliche Hilfe suchen."
Der vertragsärztliche Bereitschaftsdienst, erreichbar unter 116 117, hilft weiter und organisiert was notwendig ist.
Eine (andere) medizinische Einrichtung ihrer Wahl müssen Sie unbedingt vorher anzurufen. Suchen Sie bitte nicht aus einem Impuls heraus selbstständig eine Praxis oder die Notfallambulanz eines Krankenhauses auf. Kündigen Sie Ihren Praxis-/Krankenhaus-Besuch an und schildern Sie, dass Sie Kontakt mit einer erkrankten Person hatten oder in einer betroffenen Region waren und entsprechende Symptome (z. B. Fieber) haben.
Ärzte sollen unter Beachtung der Falldefinition des RKI Laboruntersuchungen veranlassen bei Personen mit respiratorischen Symptomen, die Kontakt mit einem bestätigten Fall mit dem neuartigen Coronavirus hatten. Ebenso bei Personen mit einem akuten respiratorischen Syndrom, bei denen der Verdacht besteht, dass die unteren Atemwege betroffen sind (z. B. Pneumonie oder Akutes Atemnotsyndrom) und die sich zuvor in einem Risikogebiet (z.B. in Wuhan, China) aufgehalten haben. Wichtige DD sind Influenza oder andere Gründe einer Pneumonie. Risikogebiete.
Es empfiehlt sich dieses Flussdiagramm .
Kollegen in Miesbach folgen diesem Ablauf.
Hinweise zur Testung - Probematerial.
Labore/Ansprechpartner in Bayern.
Vorgehen bei Patienten mit bestätigter 2019-nCoV-Infektion.
Atemschutzmaske Schutzklasse FFP2 oder besser